Wer sparen möchte sollte seine Klassenfahrt nach London selber planen. In diesem Beitrag möchte ich euch dazu einen kleinen Guide zur Unterstützung bei der Planung eurer Klassenfahrt vorstellen. London – Weltstadt am Puls der Zeit Nicht nur bei Englisch-Leistungskursen ist die britische Metropole London ein gefragtes Ziel für Klassenfahrten, denn in der Stadt an der Themse werden immer wieder neue Trends und Ideen geboren. Besonders Jugendliche lieben die vielfältigen Möglichkeiten zwischen Sightseeing, Shopping und abendlichem Weggehen und das unvergleichlich vielfältige Kulturleben der Stadt. London bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Von den Mauern der ehemals römischen Siedlung Londinium, die heute noch das Museum of London umgeben, über den mittelalterlichen Tower of London bis zur hochmodernen Architektur des Wolkenkratzers „The Shard“ gibt es für jeden Geschmack etwas zu sehen. Das Programm für eine Klassenfahrt lässt sich daher problemlos zusammenstellen und endlos erweitern. Egal ob nur ein paar Tage, eine ganze…
Gebühr für Plastiktüten – Im Schnitt verbraucht jeder Brite 158 Einwegtüten pro Jahr, während es in Deutschland „nur“ 71 Stück sind. Um den hohen Verbrauch etwas eindämmen zu können, kostet seit Anfang Oktober jede Tüte 5 Pence (ca. sieben Cent). Quasi ein Kulturschock für die Briten. Waren Tüten doch bisher stets kostenlos. Während die meisten europäischen Länder eine solche Gebühr schon seit Jahren kennen, scheint den Briten jetzt der Himmel auf den Kopf zu fallen: „Plastiktütenchaos droht“ titelte die „Daily Mail“, und auch der „Daily Mirror“ fürchtet ein „Chaos“, weil aufgebrachte Einkäufer ihren Frust am Kassenpersonal auslassen könnten. Tesco Tüte Nach eigenen Erfahrungen kann ich jetzt schon sagen: So schlimm ist es wohl dann doch nicht. Umfragen haben gezeigt, dass eine satte Mehrheit der Engländer mit der Gebühr leben könnte. In Schottland, wo die Gebühr schon länger gilt, hat man die Zahl der Gratis-Tüten um 147 Millionen Stück pro Jahr…
Die Night Tube ist eine große Änderung im Verkehrswesen von London: Ab dem 12. September 2015 sollen die meisten Linien der Tube am Wochenende auch nachts fahren. Eine tolle Entwicklung für Touristen! Die Nacht-Tarife sind die selben wie am Tag und ihr könnt die „normalen“ Tickets benutzen. Details zur Night Tube Jubilee and Victoria lines -Züge fahren im 10-Minuten-Takt Central line – Züge fahren im 10-Minuten-Takt zwischen White City und Leytonstone, sowie im 20-Minuten-Takt zwischen Ealing Broadway -> White City und Leytonstone-> Loughton/ Hainault Kein Service zwischen North Acton und West Ruislip, Loughton und Epping sowie Woodford und Hainault Northern line – Züge fahren im 8-Minuten-Takt zwischen Morden und Camden Town, sowie alle 15 Minuten von Camden Town nach High Barnet / Edgware Kein service Mill Hill East und Bank branches Piccadilly line – Züge fahren im 10-Minuten-Takt zwischen Cockfosters und Heathrow Terminal 5 Kein Service auf dem Terminal 4 loop, oder zwischen Acton Town und…
Heute mal ein Buchtipp London. Vielleicht ist das Buch ja für den ein oder anderen Londonreisenden interessant. Tim Jepson ist ein Londoner Reisejournalist, dessen Artikel sowohl in Tageszeitungen als auch in Reisezeitschriften erschienen sind, Larry Porges ist US-Amerikaner, der einige Jahre in London verbrachte und u.a. einen Reiseführer für die Stadt verfasst hat. Die beiden London-Kenner Tim Jepson (ein Londoner Reisejournalist) und Larry Porges haben sich für das Buch “London Book of Lists” zusammengetan und 139 Listen erstellt über “The city’s best, worst, oldest, greatest & quirkiest“. Eigentlich sollte bei der Vielzahl von Listen für jeden was interessantes dabei sein. Das Buch eignet sich sicher eher für London Kenner als für Neulinge, wer sich aber in London schon etwas besser auskennt, der erhält hier eine Fülle von Anregungen und Informationen, die ihn auch in Regionen der Stadt führen, die nicht so überlaufen und weniger bekannt sind. Buchtipp – London Book…
Radfahren in London ist ein gefährliches Hobby. In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Radfahrer in London verdoppelt. Die Sicherheitsvorkehrung wurden aber seitedem kaum verbessert: Jährlich sterben rund ein Dutzend Radler bei Unfällen in London. 2013 gab es 475 Verletzte Radler, 2012 sogar 657. Grund genug für Bürgermeister Boris Johnson eine Initiative zu starten, wie das Radfahren in der Stadt sicherer werden kann. Mehrere Architekten haben daher ihre Entwürfe vorgelegt. Projekt London Underline Das Projekt „London Underline“ möchte die brachliegenden U-Bahn Tunnel und Bahnhöfe nutzen und zu unterirdischen Rad- und Fußgängerwegen umbauen. Die Menschen sollen so schneller und sicherer durch die Stadt fahren können. Damit der Ausflug unter Tage nicht allzu trist wird, sieht das Architektenbüro Gensler Cafés und Galerien vor, die die Wege säumen sollen. Die Wände könnten mit Kunst bemalt werden. Auch der Umweltschutz soll berücksichtigt werden: Die Architekten stellten ein Bodenmaterial vor, auf dem…