Die British Library liegt etwas versteckt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Kings Cross St. Pancras. Sie ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Über die British Library Sie ist die britische Nationalbibliothek und beherbergt über 170 Millionen Werke. Kein Wunder, so erhält sie stets ein Pflichtexemplar aller in Großbritannien und Irland gedruckten Bücher. Die Werke können bis in die Zeit um 1600 vor Christus zurückverfolgt werden. Mein Besuch in der British Library Von außen wirkt das fast fensterlose Gebäude aus roten Ziegeln wenig einladend, dafür erwarten euch im Inneren viele spannende Highlights. Nach der Sicherheitskontrolle am Eingang kann man sich in der Bibliothek nach Belieben umsehen. Wer möchte kann sich am Empfang im Erdgeschoss für eine kostenpflichtige Tour anmelden, oder die Tour bereits vorab online reservieren. Ich habe das Museum auf eigene Faust erkundet und ein wenig die Ruhe genossen die hier herrscht. Es gibt viele schöne Ausstellungsstücke und wechselnde…
Über sieben Londoner Brücken musst du gehen… dann hast du fast ganz London gesehen… So einfach ist es zwar dann doch nicht, aber die Themse ist ja sowas wie die Lebensader Londons. Sie entspringt in Thames Head 110m über dem Meeresspiegel und fließt durch Oxford, Reading und Windsor, bevor sie London erreicht und bei Southend in die Nordsee mündet. Unzählige Brücken überqueren die Themse, die bekanntesten und wohl auch schönsten stehen in London. Londoner Brücken von West nach Ost Albert Bridge Sie verbindet die Stadtteile Chelsea und Battersea. Die Brücke ist insbesondere abends aufgrund ihrer Beleuchtung ein wahres Highlight. 4.000 Glühbirnen bringen die Brücke zum Leuchten. Die nach Königin Victorias Ehemann benannte Brücke wurde 2011 für viel Geld saniert. Doch schon seit ihrem Bau 1873 ist die Brücke ein Problemfall. Immer wieder musste sich verstärkt und renoviert werden, da ihr filigraner Bau den hohen Belastungen durch den Verkehr nicht standhält.…
Egal ob legal oder illegal die Street Art entlang der Brick Lane im Londoner Stadtteil Shoreditch ist nicht nur für Kunstliebhaber und Szenekenner interessant, sondern auch für den normalen Londonbesucher sehenswert. Shoreditch – Aufstieg eines Stadtviertels Shoreditch zählte zu den ärmeren Gegenden von London, aber in den 1980er Jahren begann der Aufstieg zu einem hippen Stadtteil, als sich in den Lagerhäusern der Gegend die ersten Künstler niederließen. Nachtclubs und Bars folgten. Die einstmals zwielichtige Kneipenszene wandelte sich inzwischen zu gepflegten Szene-Restaurants. Heute ist Shoreditch eine Art Silikon Valley Londons. Es haben sich zahlreiche Firmen aus der IT-Branche hier niedergelassen. Viele von ihnen sitzen in shared offices, alten, aufwendig sanierten Lagerhäusern. Obwohl mittlerweile viele Künstler aufgrund der steigenden Mieten weiter östlich gezogen sind, bleibt Shoreditch ein unkonventionelles Viertel mit Galerien, Ateliers und Designerläden. Street Art Shoreditch Gerade die Street Art hinterlässt in den Straßen rund um die High Street ihre vielfältigen…
The Garden at 120 Fenchurch ist ein neues Highlight was Aussichtspunkte in London angeht. Eine grüne Oase im Herzen von London mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt. Über den Garden at 120 – Vergleich Skygarden Die Dachterrasse befindet sich im 15. Stock des 120 Fenchurch Street Gebäudes und ist eine der höchsten Dachterrassen der Stadt. Der Garten ist eine beliebte Attraktion für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Der Dachgarten liegt, wie der Name schon sagt, in der Fenchurch Street in unmittelbarer Nachbarschaft zum mittlerweile sehr bekannten Skygarden im Walkie Talkie Building. Ihr findet ihn auf der 15. Etage des One Fen Court, dem neuen Hauptsitz der italienischen Versicherungsgesellschaft Generali. Im Eingangsbereich empfängt euch eine mit bunten Blumen animierte Decke und vertreibt euch die Wartezeite bis zur üblichen Sicherheitskontrolle. Nach dem Sicherheitscheck geht es mit dem Aufzug nach oben. Im Gegensatz zum Skygarden handelt es sich beim Garden at 120 allerdings…
Etwas außerhalb von Richmond findet ihr das wunderschöne Ham House in mitten einer riesigen Gartenlage. Ein Besuch ist definitiv lohnenswert. Über das Ham House Das 1610 erbaute Ham House gehört zusammen mit seiner Gartenanlage zu den bekannten Sehenswürdigkeiten des Londoner Stadtbezirks London Borough of Richmond upon Thames. Die Innenausstattung des roten Backsteinbaus am linken Ufer der Themse gilt als einzigartiges Beispiel aus der Epoche der Stuart-Restauration. In den 1670ern wurde das Gebäude vom Herzog von Lauderdale erweitert, und die Innenräume wurden komplett renoviert. Große Teile der Innenausstattung, zu der Einlegearbeiten, Schnitzereien und lederne Wandbespannungen gehören, stammen noch aus dieser Zeit. Mein Besuch im Ham House Die Anreise zum Ham House ist schon etwas beschwerlich. Erst mit der Tube knapp 45 Minuten bis Richmond und von dort noch mit dem Bus und ein Fußweg. Mein Plan ab Richmond mit einem Mietrad zu fahren, hat mangels Angebot leider nicht geklappt. Bei gutem…
Das Museum of London gehört sicher zu den Pflichtbesuchen in London, denn hier erfahrt ihr alles rund um die London Stadtgeschichte. Über das Museum of London 1965 wurde mit dem „Museum of London“-Gesetz die Zusammenlegung der beiden Sammlungen im Guildhall Museum und im Kensington Palace beschlossen. 1976 wurde das neue Museum als Teil des Barbican Centre durch die Corporation of London eröffnet. Die Architekten des Gebäudes waren Philip Powell und Hidalgo Moya. Das Architektenteam verfolgte einen neuen Ansatz in der Planung, indem sie die verschiedenen Ausstellungsräume so anordneten, dass es nur eine Route durch die Ausstellung gibt. 2022 soll das Museum in den Stadtteil Smithfield umziehen. Dieser liegt nicht weit entfernt akutellen Standort. Mein Besuch im Museum of London – Geschichte pur Die Ausstellung ist chronologisch angeordnet, beginnt mit der prähistorischen Zeit und endet mit dem London des 21. Jahrhunderts. Es wird versucht möglichst anschaulich die Stadtgeschichte Londons für Jung und Alt darzustellen. So…
Heute möchte ich euch die meiner Meinung nach fünf schönsten Gärten und Parks in London vorstellen. Egal ob ihr Ziele für einen Tagesausflug oder nur einen Ort für eine kurze Entspannungspause sucht: hier findet ihr den richtigen Ort. Gerade die Parks machen eine Stadt wie London lebenswert. Neben der Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit erhalten sie darüber hinaus die ökologische Vielfalt, von der wiederum die Umwelt profitiert, und sie fördern die Outdoor-Aktivitäten der Städter. London hat eigentlich an jeder Ecke zumindest eine kleine Grünfläche. Manche sind Oasen der Ruhe und Entspannung, manche sind gerade in der Mittagszeit, stark besucht. Zumindest die königlichen Parks verdanken ihre Existenz den vielen britischen Monarchen, die auch dann auf Jagd gehen wollten, wenn sie ihren Stadtpalästen verweilten. Heute hat London dadurch eine nur halb so große Bevölkerungsdichte wie z.B. Paris oder New York. Übersicht über die schönsten Gärten und Parks in London Hyde Park…
Mein Besuch im Jewel Tower ist schon etwas her und ich habe bisher nicht darüber berichtet, da es eigentlich auch nicht viel zu schreiben gibt. Um die Lücke bei meiner Übersicht zu den Sehenswürdigkeiten in London zu füllen, möchte ich euch nun trotzdem von meinem Kurzbesuch erzählen. Über den Jewel Tower Der Jewel Tower ist neben der Westminster Hall der einzige verbliebene Bestandteil des ursprünglichen mittelalterlichen Palace of Westminster. Er wurde etwa 1365 erbaut, um die Juwelen Edwards III. aufzunehmen. Es handelt sich um ein schmales dreistöckiges Steingebäude. Ursprünglich war er in die Verteidigungsmauern des Palastes integriert, aber vom Hauptgebäude getrennt, so dass er das große Feuer von 1834, das den Großteil des Parlamentsgebäudes zerstörte, überstand. Heute wird der Jewel Tower von English Heritage verwaltet. Die britischen Kronjuwelen werden übrigens im Jewel House des Tower of London verwahrt. Mein Besuch im Jewel Tower Eigentlich bin ich nur in den Jewel…
Smartsave London bietet 20% Rabatt für eine Vielzahl von Attraktionen/ Sehenswürdigkeiten rund um London. Wie funktioniert Smartsave London? Einfach die entsprechende Attraktion raussuchen, Coupon ausdrucken und beim bezahlen vorzeigen. Mittlerweile geht das Smartsave auch als E-Voucher auf dem Handy. Es sind zwar nicht die Hauptattraktionen in London dabei, aber dafür gibt es ja zahlreiche weitere Sparmöglichkeiten wie den Londonpass, die 2für1 Aktionen oder in den Londondeals. Smartsave London Hier ein kleine Auswahl der Attraktionen bei denen ihr mit Smartsave in London richtig sparen könnt. Arcelor Mittal Orbit Aspley House Banqueting House Cartoon Museum Chelsea Physic Garden Chelsea Stadium Tour Design Museum Hop on, Hopp off Tour Jewel Tower Ripley’s Believe it or not Shakespeare Globe Theatre The View from the Shard (30%) Tower Bridge Exhibition Stöbert einfach mal in der Liste. Eigentlich sollte für jeden etwas dabei sein. Hier noch ein kleines Video, dass die funktionsweise erklärt:
Im Süden Londons, weit weg von der trubeligen Innenstadt, liegt der Eltham Palace. Der Besuch ist definitiv die Reise wert. Über Eltham Palace Der Eltham Palace ist ein Herrenhaus im Süden London und im Besitz der englischen Krone. Das Anwesen wird aber nicht mehr von der königlichen Familie genutzt. 1999 wurde das Haus nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet und seitdem von English Heritage verwaltet. Mein Besuch im Eltham Palace Von einem Burggraben umringt liegt das Haus etwas versteckt hinter Bäumen auf einem wunderschönen Anwesen. Beim überqueren der Brücke kommt nach und nach Eltham Palace zum Vorschein. Am Eingang werdet ihr freundlich empfangen und kurz mit den wichtigsten Informationen versorgt. Hier könnt ihr bei Bedarf auch die kostenlosen Schließfächer nutzen. Danach geht es in die imposante Eingangshalle. Geht links die Treppe hoch und holt euch dort einen kostenlosen Audio Guide. Es gibt zwei Touren. Eine führt durch das Innere, die andere durch den…
Auf dem Rückweg vom Royal Airforce Museum habe ich spontan beschlossen noch einen kurzen Stop in Hampstead einzulegen, um das Kenwood House zu besichtigen. Von der U-Bahn Station Hampstead müsst ihr zunächst zu Fuß den Berg hoch bis zur Bushaltestelle. Den kompletten Weg zu laufen ist definitiv zu weit. Dummerweise musste ich dann auch noch 30 Minuten auf den Bus warten, der eigentlich alle 10 Min kommen sollte. Also ein denkbar schlechter Start für einen Besuch im Kenwood House. Einfacher gewesen wäre es schon in Golders Green auszusteigen und dann mit dem Bus 210 bis zum Kenwood House zu fahren. Schlauer ist man ja bekanntlich immer im Nachhinein. Von der Bushaltestelle sind es dann nur noch ein paar Meter bis zum Gebäude. Über das Kenwood House Das ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus wurde für William Murray, 1. Earl of Mansfield vom Architekten Robert Adam in den Jahren 1764–1779…
Etwas außerhalb von London liegt das Royal Air Force Museum. Ihr findet hier eine riesige Ausstellung von Militär-Fliegern aus den letzten 100 Jahren. Vom ersten Holzflugzeug bis zum modernen Kampfjet ist alles vertreten. Zusätzlich gibt es noch einige Fahrzeuge und militärisches Equipment zu bestaunen. Über das Royal Air Force Museum (RAF Museum) Das Royal Air Force Museum liegt auf dem Flugplatz Hendon. 1912 wurde auf dem Gelände die erste Flugschule des Landes gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg war Hendon der Ort der beliebten Hendon Air Show. Das Museum wurde am 15. November 1972 durch Königin Elisabeth II. eröffnet. Mein Besuch im Royal Air Force Museum Pünktlich morgens um 10 Uhr habe ich mich vor dem Museum eingefunden und konnte so als einer der ersten das riesige Ausstellungsgelände betreten und alles in Ruhe ansehen. Die Ausstellung verteilt sich über 4 Hallen (Hangars). Halle 1 In Halle 1 findet ihr neben einem…
Jedes Jahr von Mitte Juli bis Ende September ist ein Teil des Buckingham Palace zur Besichtigung für das „gemeine“ Volk geöffnet. Nach über 20 Jahren London Erfahrung war es also längst an der Zeit dem Palast der Queen mal einen Besuch abzustatten. Über den Buckingham Palace Der Buckingham Palace ist die offizielle Residenz des britischen Monarchen in London. Hier werden auch ausländische Staatsoberhäupter empfangen. Im Jahr 1703 wurde er als großes Stadthaus gebaut und während der nächsten 75 Jahre nach und nach erweitert, hauptsächlich durch die Architekten John Nash und Edward Blore. Mit der Thronbesteigung von Königin Victoria im Jahr 1837 wurde der Palast zur offiziellen Residenz des britischen Monarchen. Die letzte bedeutende Erweiterung am Palast geschah zu Zeiten Victorias, als ein Gebäudeflügel in Richtung der Ostseite als Abschluss zur Straße The Mall hinzugefügt wurde. Dabei wurde der Eingang für Staatsgäste, der Marmorbogen (Marble Arch), abgebaut und an seinem gegenwärtigen…