Das London Transport Museum erfreut sich größter Beliebtheit und wird von vielen London Besuchern angesteuert. Aber lohnt sich der Besuch wirklich? Ich hoffe, mein persönlicher Erfahrungsbericht kann euch weiterhelfen. Über das London Transport Museum Das London Transport Museum beschäftigt sich mit der Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in London. Zudem bietet das Museum auch zahlreiche Führungen (Hidden London) durch die alten U-Bahntunnel und Stationen an. Das London Transport Museum am heutigen Standort Covent Garden wurde 1980 eröffnet und machte große Teile der Sammlung (U-Bahnen, Busse, Kutschen, Postkarten,…) ständig für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Mein Erfahrungsbericht zum London Transport Museum Obwohl ich das London Transport Museum schon mindestens zweimal besucht habe, ist meine Motivation darüber zu berichten eher gering. Woran das liegt, kann ich noch nicht mal sagen, aber richtig begeistert bin ich vom Museum nicht. Ihr solltet euch nicht für einen spontanen Besuch entscheiden, da zumindest am Wochenende häufig eine längere…
Das kostenlose Sir John Soane’s Museum liegt direkt am Lincoln’s Inn Fields und in der Nähe vom British Museum und Covent Garden. Die Ausstellung besteht aus einer riesigen Sammlung von Bilder, Skulpturen und Möbel. Über das Sir John Soane’s Museum Das Museum besteht aus drei zusammengelegten ehemaligen Wohnhäusern des britischen Architekten Sir John Soanes. Nach Soanes Testament sollen ein männlicher Direktor und eine weibliche Inspektorin das Museum leiten. Das frühere Wohnhaus und spätere Museumsgebäude wurde durch die Umbauten in einen neo-klassizistischen Stil versetzt, für den Soane bekannt war. Mein Besuch im Soane’s Museum Wer das Museum besucht sollte sich auf einen eher ungewöhnlichen Aufenthalt gefasst machen. Anstelle der weitläufigen Ausstellungsräume moderner Museen findet sich der Besucher des Soane’s Museums in den kleinen Zimmern eines typisch englischen Wohnhauses wieder. Tageslicht strömt durch die Fenster. Auf künstliche Beleuchtung wird weitgehend verzichtet. Die Gänge sind dunkel und schmal, die Decken hoch und wohin…
Das Brooklands Museum liegt gut eine Stunde von der Londoner Innenstadt entfernt und ist perfekt geeignet für einen schönen Tagesflug. Mit dem Zug ist es gut zu erreichen und ihr könnt zusätzlich noch die Mercedes Benz World direkt nebenan besichtigen. Über das Brooklands Museum Brooklands war der Geburtsort des britischen Motorsports und der britischen Luftfahrt. Viele technische Errungenschaften des 20. Jahrhunderts wurden hier entwickelt. Die Rennstrecke wurde 1907 vom örtlichen Landbesitzer Hugh F. Locke King gebaut und verlief rund um das Gelände. Heute sind davon nur noch Teile zu sehen. Direkt daneben entwickelte sich einer der wichtigsten Flughäfen seiner Zeit. In Brooklands ansässige Flugzeugunternehmen wie Bleriot ,Hawker ,Sopwith ,Martinsyde und Vickers waren in den ersten Jahren der Luftfahrt wichtige Akteure und entscheidend für ihre frühe Entwicklung. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Flughafengelände die benachbarte Mercedes Benz World, die das Flugfeld zur Teststrecke / Rennstrecke umgebaut hat. Mein Besuch im…
Apsley House ist das Stadthaus, welches dem Herzog von Wellington als Residenz in London diente. Heute ist es ein Museum und beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung. Über das Apsley House Das bei Hyde Park Corner gelegene Haus wurde von dem Architekten Robert Adam in den Jahren von 1771 bis 1778 errichtet. Es war die erste imposante Residenz nach Passieren der Zolltore von Knightsbridge, was ihm die populäre Adresse „No. 1 London“ einbrachte. 1817 wurde das Gebäude vom Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, erworben und war seither die Londoner Stadtresidenz der Familie. Der neue Besitzer ließ von dem Architekten Benjamin Dean Wyatt erhebliche Änderungen des Exterieurs vornehmen. Im Zuge dieser Arbeiten erhielt das Bauwerk seinen klassizistischen Säulenvorbau sowie sein Verblendmauerwerk aus honigfarbenem Kalkstein. Innen kam die Waterloo Galerie für die Gemälde des Herzogs hinzu. Besuch des Apsley House Das Apsley House liegt auf dem Weg zwischen Hyde Park und Buckingham Palace…
Etwas unscheinbar und versteckt liegt das Florence Nightingale Museum gegenüber des St. Thomas Hospital. Ganz in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie Big Ben, dem London Eye oder der Westminster Bridge. Ob sich in ein Besuch lohnt, habe ich für euch getestet. Über Florence Nightingale Florence Nightingale (1820-1910) war eine britische Krankenschwester und gilt als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Sie gilt außerdem als Pionierin der visuellen Veranschaulichung von Zusammenhängen in der Statistik. Nightingale vertrat die Ansicht, dass es neben dem ärztlichen Wissen ein eigenständiges pflegerisches Wissen geben sollte. Unter anderem beschäftigte sie sich mit den Auswirkungen der Umgebung auf die Gesundheit. Während des Krimkrieges (1853–1856) leitete sie eine Gruppe von Pflegerinnen, die verwundete und erkrankte britische Soldaten im Militärkrankenhaus im türkischen Scutari betreute. Da sie nachts auf ihren Kontrollgängen die Patienten mit einer Lampe in der Hand besuchte, ging Nightingale als Lady with the Lamp in die britische Folklore ein.…
Die British Library liegt etwas versteckt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Kings Cross St. Pancras. Sie ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Über die British Library Sie ist die britische Nationalbibliothek und beherbergt über 170 Millionen Werke. Kein Wunder, so erhält sie stets ein Pflichtexemplar aller in Großbritannien und Irland gedruckten Bücher. Die Werke können bis in die Zeit um 1600 vor Christus zurückverfolgt werden. Mein Besuch in der British Library Von außen wirkt das fast fensterlose Gebäude aus roten Ziegeln wenig einladend, dafür erwarten euch im Inneren viele spannende Highlights. Nach der Sicherheitskontrolle am Eingang kann man sich in der Bibliothek nach Belieben umsehen. Wer möchte kann sich am Empfang im Erdgeschoss für eine kostenpflichtige Tour anmelden, oder die Tour bereits vorab online reservieren. Ich habe das Museum auf eigene Faust erkundet und ein wenig die Ruhe genossen die hier herrscht. Es gibt viele schöne Ausstellungsstücke und wechselnde…
Das Museum of London gehört sicher zu den Pflichtbesuchen in London, denn hier erfahrt ihr alles rund um die London Stadtgeschichte. Über das Museum of London 1965 wurde mit dem „Museum of London“-Gesetz die Zusammenlegung der beiden Sammlungen im Guildhall Museum und im Kensington Palace beschlossen. 1976 wurde das neue Museum als Teil des Barbican Centre durch die Corporation of London eröffnet. Die Architekten des Gebäudes waren Philip Powell und Hidalgo Moya. Das Architektenteam verfolgte einen neuen Ansatz in der Planung, indem sie die verschiedenen Ausstellungsräume so anordneten, dass es nur eine Route durch die Ausstellung gibt. 2022 soll das Museum in den Stadtteil Smithfield umziehen. Dieser liegt nicht weit entfernt akutellen Standort. Mein Besuch im Museum of London – Geschichte pur Die Ausstellung ist chronologisch angeordnet, beginnt mit der prähistorischen Zeit und endet mit dem London des 21. Jahrhunderts. Es wird versucht möglichst anschaulich die Stadtgeschichte Londons für Jung und Alt darzustellen. So…
Etwas außerhalb von London liegt das Royal Air Force Museum. Ihr findet hier eine riesige Ausstellung von Militär-Fliegern aus den letzten 100 Jahren. Vom ersten Holzflugzeug bis zum modernen Kampfjet ist alles vertreten. Zusätzlich gibt es noch einige Fahrzeuge und militärisches Equipment zu bestaunen. Über das Royal Air Force Museum (RAF Museum) Das Royal Air Force Museum liegt auf dem Flugplatz Hendon. 1912 wurde auf dem Gelände die erste Flugschule des Landes gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg war Hendon der Ort der beliebten Hendon Air Show. Das Museum wurde am 15. November 1972 durch Königin Elisabeth II. eröffnet. Mein Besuch im Royal Air Force Museum Pünktlich morgens um 10 Uhr habe ich mich vor dem Museum eingefunden und konnte so als einer der ersten das riesige Ausstellungsgelände betreten und alles in Ruhe ansehen. Die Ausstellung verteilt sich über 4 Hallen (Hangars). Halle 1 In Halle 1 findet ihr neben einem…
Bei einem Spaziergang durch Chelsea bietet sich ein Besuch im National Army Museum an. Ich habe dem frisch renovierten Museum einen kurzen Besuch abgestattet. Über das National Army Museum Das Museum wurde 1960 eröffnet und befand sich zunächst bei der Royal Military Academy Sandhurst. Im Jahr 1971 wurde es in einen vom Architekten William Holford entworfenen Neubau neben dem Royal Hospital im Londoner Stadtteil Chelsea verlegt. Das Museum zeigt auf vier Stockwerken Exponate aus der Geschichte der britischen Landstreitkräfte von der Aufstellung eines stehenden Heeres zu Beginn des englischen Bürgerkriegs im 17. Jahrhundert an bis zum Afghanistan- und Irakkrieg im 21. Jahrhundert. Wer nach großen Waffen und Rüstungen sucht, ist hier an der falschen Adresse. Mein Besuch im National Army Museum 2017 wurde das National Army Museum nach einem Umbau wiedereröffnet und bietet euch einen Einblick in die Geschichte der britischen Armee. Viele größere Armee-Fahrzeuge solltet ihr aber nicht erwarten.…
Liebhaber der modernen Kunst werden das Tate Modern kennen, für alle Anderen ist sicherlich die Aussichtsplattform in der obersten Etage des Museums interessant. Nur durch die Themse getrennt liegt das Tate Modern gegenüber von St. Paul’s Cathedral. Verbunden werden die beiden Sehenswürdigkeiten durch die Millennium Bridge. So wird die antike Kirche durch eine moderne Brücke mit dem Kunstmuseum verbunden. Über das Tate Modern Die Tate Gallery of Modern Art (kurz Tate Modern) in London ist eines der größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst weltweit. Es hat seinen Sitz seit dem 11. Mai 2000 in der früheren Bankside Power Station, einem umgebauten Kraftwerk, am Themseufer des Stadtteils Southwark. Im Jahr 1916 übertrug man der Tate Gallery die Aufgabe, eine Sammlung internationaler Malerei und Plastik ab 1900 zu erstellen. Da sich die Sammlung enorm vergrößerte und auch an Beliebtheit gewonnen hatte, wurde der ursprüngliche Standort in Millbank schließlich zu klein. So…
Um meinen London Pass während meiner letzten Londonreise noch sinnvoll einzusetzen, habe ich noch einen Abstecher zu den Churchill War Rooms gemacht und einen erstaunlich spannenden Einblick in die Zeiten des zweiten Weltkriegs erhalten. Über die Churchill War Rooms In unmittelbarer Nähe zur Downing Street und direkt am St. James‘s Park befinden sich ganz unscheinbar die Churchill War Rooms. Ihr seid vermutlich schon daran vorbei gelaufen ohne es zu merken. Von den Churchill War Rooms aus wurden wichtige Teile der britischen Kriegsführung im zweiten Weltkrieg geleitet. Sie dienten von 1939 bis 1945 als geheime britische Kommandozentrale. Winston Churchill, der damalige britische Regierungschef leitete im Schutze des Bunkers seine Streitkräfte. Auch die erst im Nachhinein berühmt gewordene Telefonverbindung zwischen Chruchill und Franklin D. Roosevelt wurde von hier initiiert. Der Raum in dem das Telefon stand war übrigens als Toilette getarnt, an der nahezu ständig “besetzt” stand. Somit war der Raum selbst…
Madame Tussauds London gehört zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist für viele sicherlich ein interessantes Ausflugsziel. Ich habe die Welt der Wachsfiguren besucht und werde euch nun von meinem Besuch berichten. Kalt und Regen, was kann man da besseres machen als eine Indoor-Attraktion zu besuchen? Also habe ich mich mal auf den Weg etwas abseits der London City in Richtung Baker Street gemacht um endlich mal Madame Tussauds einen Besuch abzustatten. Was erwartet euch bei Madame Tussauds London? Bisher hatte ich ehrlich gesagt keine Lust den doch relativ hohen Eintritt für das Bestaunen von ein paar Wachsfiguren zu zahlen. Aber dank schlechtem Wetter und 2for1 habe ich es dann doch mal gewagt. Meine Erwartungen waren alledings nicht allzu hoch. Die Sicherheitskontrolle (Tasche öffnen und Rucksack abgeben) vor dem Eingang war schon mal ein Witz. Kontrolliert wurde nur sehr halbherzig und meinen Rucksack durfte ich auch mitnehmen. Dann…
Das British Museum ist wohl jedem London Besucher bekannt und steht sicherlich auch bei den meisten von euch auf dem Besichtigungsprogramm. Es quasi das Schatzhaus Englands mit einer riesigen Anzahl Kulturgüter aus dem Bereich Archäologie und Ethnographie. Die Ursprünge des Museums gehen in das Jahr 1753 zurück und basieren auf dem Kauf einer naturgeschichtlichen Sammlung von Sir Hans Sloane und einer Kunstsammlung der Familie Harley. Was erwartet euch im British Museum? Bereits der imposanten Eingangsbereich und die Eingangshalle machen mächtig Eindruck und lassen einiges erwarten. Lasst also den ersten Eindruck zunächst auf euch wirken, und genießt die Atmosphäre. Das Gebäude wurde um einen quadratischen Innenkomplex errichtet. Dieser wurde durch Stararchitekt Norman Foster mit einer gigantischen Glaskonstruktion überdacht. Besorgt euch am besten direkt einen Museumsplan um zumindest einen kleinen Überblick zu gewinnen. Die Orientierung in dem riesigen Gebäude ist sicherlich nicht ganz einfach. Es gibt auch ein interessanten 3D Model, allerdings…